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Portugiesische Galeere an Stränden auf Teneriffa entdeckt


Auf den Kanaren sind Portugiesischen Galeeren angespült worden. Die Physalia physalis gilt als besonders heimtückisch, da sie schwere Verletzungen hervorrufen kann. Wo sie gesichtet wurde.

Von Juan Martín Lesedauer: 2 Minuten

Sie gilt als besonders gefährlich: Im Süden Teneriffas sind mehrere Portugiesische Galeeren angespült worden. Die Organismen können schwere Verletzungen hervorrufen. Badegäste sollten vorsichtig sein.

Teneriffa-News-Leser Jürgen Tadsen meldet den Fund mehrerer der länglichen und blau schimmernden Organismen in Callao Salvaje bei Costa Adeje. Der Ort liegt im Süden Teneriffas. An der dortigen Playa habe er mehrere der Physalia physalis entdeckt.

“Wir wollten eigentlich im Atlantik baden. Jedoch kam uns eine Frau aus dem Wasser entgegen, die von einer Portugiesischen Galeere am Arm gestreift worden ist. Am Strand lagen mehrere angespült”, meldet Jürgen.

Auf Teneriffa gesichtet: Gift der Portugiesischen Galeere gilt als gefährlich

Die Portugiesische Galeere gilt als gefährlich, da ihr hochkonzentriertes Gift für Allergiker tödlich sein kann. Der Kontakt mit einer Physalia physalis, wie die Organismen korrekt heißen, ist für gesunde Menschen zumindest äußerst unangenehm.

Sie gelten auch deswegen als besonders heimtückisch, da sie über bis zu zwei Meter lange Tentakel verfügen. Unter Wasser sind diese kaum zu erkennen. Bemerken Schwimmer die Fangarme, ist es meist schon zu spät.

Portugiesische Galeere breitet sich wegen Überfischung der Meere aus

Kommen viele der Organismen zusammen, werden oft ganze Strände gesperrt. Bisher ist das im Süden Teneriffas nicht geplant. Der Strand werde jedoch beobachtet, heißt es.

Die Physalia physalis wird fälschlicherweise oft als Qualle bezeichnet. Sie ist jedoch eine Seeblase. Auf Teneriffa kommen diese nur gelegentlich vor. Dass sie es überhaupt bis auf die Kanaren schaffen, liegt laut Experten vor allem an der Überfischung der Meere.

Insbesondere Thunfische gelten als Fressfeinde der Portugiesischen Galeere. Da diese stark gefischt werden, kann sich die Physalia physalis einfacher vermehren.

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Juan Martín ist redaktioneller Mitarbeiter von Teneriffa News. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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