Die intelligente Nina sucht ein ruhiges Zuhause mit viel Auslastung

Nina ist sehr verschmust. Kennt sie einen Menschen, wird sie sehr anhänglich. Zuwendung ist für die die schönste Form der Aufmerksamkeit. Vor kurzem durfte unsere Kleine eine Nacht bei Mitarbeiterin Virginia verbringen, da ihre kleine Tochter Nina sehr gern hat. Mit Kindern kommt Nina also ganz unkompliziert zurecht und liebt sie sogar sehr.

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Das ist Teneriffa-Tier Nina

Auch wenn Nina kein Welpe mehr ist, spielt sie gern und viel. Ein bisschen Action hier und da kann also keinesfalls schaden. Mit anderen Hunden ist sie bisher auch verträglich.

Wenn Nina jemanden nicht kennt, dauert es ein wenig, bis sie ihre Schüchternheit überwindet. Nach anfänglicher Zurückhaltung und einer gewissen Unsicherheit geht es dann aber. Ein bisschen schreckhaft ist sie. Doch all das führen wir darauf zurück, dass sie in ihrem bisherigen Leben wahrscheinlich nicht allzu viel erlebt hat und mit unterschiedlichen Reizen manchmal etwas überfordert ist.

Nina wird nie böse oder aggressiv. Im Gegenteil: Sie ist unterm Strich ein sehr zutraulicher Hund. Aufgrund ihrer Rasse hat Nina allerdings einen Jagdtrieb, der nicht unterschätzt werden darf. In ihrem Blut fließen Jagdgene, denn dafür wurde ihre Rasse gezüchtet.

Wie ausgeprägt ihr Jagdtrieb ist, wird sich möglicherweise erst in ihrem neuen Zuhause zeigen. Manche Hunde können niemals ohne Leine laufen. In diesem Fall wäre eine lange Schleppleine eine gute Möglichkeit, um ihr dennoch einen gewissen Bewegungsradius und ein Gefühl von Freiheit zu bieten.

Nina braucht täglich sehr viel Bewegung und Beschäftigung. Inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt Freiläufe, die extra für solche Jagdhunde geschaffen wurden. Dort können sie sich ordentlich auspowern. Auch joggen, Fahrradfahren, längere Wander-Runden oder Suchspiele sind eine gute Möglichkeit, Nina auszulasten. Sie möchte gern gefordert werden. Ihre künftigen Besitzer sollten daher aktiv sein und auch Lust auf Hundesport haben.

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Eine Großstadt würde für Nina puren Stress bedeuten. Am liebsten sehen wir sie daher auf dem Land. Vielleicht kann sie auch in einer Kleinstadt zurecht kommen. Doch selbst an diese müsste sie sich gewöhnen.

Den Besuch einer guten Hundeschule empfehlen wir grundsätzlich immer. Auch für Nina und ihre künftigen Besitzer wäre es sicher hilfreich. Denn dort wird dem Tier nicht nur unsere Welt erklärt und gezeigt, wie man in ihr am besten zurechtkommt, sondern sie schafft ganz nebenbei auch Vertrauen und Bindung zwischen Mensch und Hund. Und natürlich ist auch der Kontakt zu Artgenossen sehr wichtig für einen Vierbeiner.

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Touristen haben die kleine Podenco-Hündin in den Bergen Teneriffas gefunden. Sie haben sie in die Arche Noah gebraucht, wo sie seither lebt.