Erneut hat es einen Zwischenfall auf einem Kanaren-Flug gegeben. Am Montagabend musste eine Maschine auf dem Weg von Fuerteventura nach Glasgow zwischenlanden.
Der Pilot meldete dem Kontrollturm eine mögliche Rauchentwicklung an Bord. Der zuständige Fluglotse im Kontrollzentrum von Santiago de Compostela leitete eine umgehende Umleitung der Maschine ein.
Dem Flugzeug wurde die höchste Priorität für die Landung eingeräumt, weshalb andere Maschinen Warteschleifen fliegen mussten. Flug LS138 konnte sicher und von der Feuerwehr eskortiert landen. Verletzt wurde niemand.
Kanaren-Flug mit Sicherheitslandung in Santiago de Compostela
Die Jet2-Maschine musste zunächst überprüft werden. Für die Passagiere endete die Verbindung daher vorerst auf dem spanischen Festland.
Von einer Notlandung wird gesprochen, wenn eine Notlange bereits eingetreten ist. Droht diese lediglich, wird von einer Sicherheitslandung gesprochen, die eine spätere Notlandung vereiden soll.
Notlandungen müssen der Luftfahrtbehörde angezeigt werden und die betroffene Maschine darf erst nach deren Genehmigung wieder aufsteigen. Das kann zu weiteren Verzögerungen führen.
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Rauch an Bord: Fuerteventura-Flug muss landen
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