Kanaren: Polizei kündigt hohe Bußgelder für Urlauber im Sommer an

Die Verkehrspolizei hat zum Sommer erneut vor empfindlichen Strafen bei Verkehrsverstößen gewarnt. Besonders Urlauber auf den Kanaren sollten die geltenden Regeln beachten. Das sind die „Klassiker“:

Wer im Auto nicht korrekt angeschnallt ist, musst mit einem Bußgeld von 200 Euro rechnen. Das betrifft alle Insassen – unabhängig davon, ob sie vorne oder hinten sitzen. Wer während der Fahrt beispielsweise einen Arm, eine Hand oder den Kopf aus dem Fenster streckt, zahlt 100 Euro Strafe. Diese Regelung gilt ebenfalls für alle Insassen.

Die Polizei betont, dass diese Vorschriften konsequent kontrolliert würden. Gerade in der Ferienzeit seien viele Urlauber unterwegs, die sich an die lokalen Gesetze halten müssten. Die Behörden verweisen darauf, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schütze.

Kanaren: Strenge Verkehrsregeln und Bußgelder

Verstöße gegen die Anschnallpflicht oder das Herausstrecken von Körperteilen aus dem Fahrzeug könnten zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen, hieß es. Laut Polizei habe die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer oberste Priorität.

Die Verkehrspolizei kündigte an, die Kontrollen in der Sommersaison zu verstärken. Besonders Mietwagen-Fahrende und Touristen würden verstärkt überprüft. Ziel sei es, Unfälle zu vermeiden und das Unfallrisiko zu senken.

Außerdem gibt es in Spanien einige Verkehrsregeln, die aus der Heimat oft nicht bekannt sind. Dazu gehört beispielsweise das setzen des linken Blinkers, wenn Passanten auf einem Zebrastreifen vorgelassen werden. So wird der nachfolgende Verkehr gewarnt. Außerdem ist beispielsweise dem Fahrer das Trinken von Wasser während der Fahrt nicht gestattet.

Auch innerorts gibt es klare Regeln zum Tempo. So gelten verschiedene Geschwindigkeiten – je nachdem, ob eine Einbahnstraße einen Bürgersteig hat oder nicht. Nachfolgend haben wir einige wichtige Regeln für den Straßenverkehr auf den Kanaren für Sie zusammengefasst: