Bei einem späten Hubschrauber-Einsatz hat der Rettungsdienst am Montag eine 35-Jährige aus dem Teide-Nationalpark befreien müssen. Die junge Frau war am Refugio de Altavista gestürzt und konnte den Rückweg nicht mehr aus eigener Kraft antreten.
Der kanarische Rettungsdienst der 112 hatte die Besatzung des Rettungs-Hubschraubers alarmiert. Das medizinische Personal stellte dann bei der Erstversorgung eine Verletzung an der Hüfte fest.
Die Frau wurde daraufhin zum Hubschrauberlandeplatz von La Guancha ausgeflogen. Dort wartete bereits ein Krankenwagen, der die 35-Jährige zum Hospital del Norte brachte. Die Guardia Civil koordinierte den Einsatz.
Auch die Feuerwehr der Wache in den Cañadas sowie das Rote Kreuz waren zum Unfallort gerufen worden. Die Einsatzkräfte mussten jedoch nicht tätig werden.
Immer wieder kommt es am Teide zu Verletzungen, in deren Folge die Besucher ausgeflogen werden müssen. In vielen Fällen sind die Einsätze in schlechter Ausrüstung oder der körperlichen Verfassung der Ausflügler begründet. In einigen Fällen kommen hingegen einfach tragische Umstände zusammen. Was in diesem Fall zum Einsatz geführt hatte, wurde bisher nicht bekanntgegeben.
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Hubschrauber muss junge Frau am Abend aus Teide-Nationalpark retten
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