Die Corona-Zahlen der Kanarischen Inseln sinken langsam, aber sicher. Doch im vergangenen Mess-Zeitraum stieg dafür eine andere Zahl: Zwei Personen starben auf Teneriffa, zwei auf Gran Canaria und einer auf Fuerteventura. Sie alle kamen wegen oder mit Covid-19 ums Leben, wodurch die Gesamtzahl auf 311 Todesfälle stieg.
Bei den neuen Corona-Fällen verzeichnet erneut Teneriffa den größten Anteil. Etwa sieben von zehn positiven Personen wurden auf der größten Kanaren-Insel verzeichnet. 20 weitere Fälle gab es auf Gran Canaria. Dahinter folgen Fuerteventura mit fünf und La Palma mit zwei Fällen. Die übrigen Inseln registrierten keine Neuinfektionen.
Insgesamt verzeichnen die Inseln derzeit 4217 aktive Corona-Fälle. Davon entfallen 2610 auf Teneriffa. Dahinter folgen Gran Canaria mit 1477, Fuerteventura mit 66, Lanzarote mit 48, La Palma mit neun, La Gomera mit sechs und El Hierro mit einem.
Es ergibt sich eine kumulative Inzidenz (CI) von knapp 35. Der Wert stabilisierte sich somit zuletzt auf einem im Vergleich zu September und Oktober verhältnismäßig niedrigen Niveau. Die Zahl der auf Intensivstationen eingelieferten Personen stieg hingegen um fünf auf nun 45. Weitere 191 Personen werden in den Krankenhäusern des Archipels behandelt.
Die beiden größten Inseln gelten weiterhin als Inzidenz- und Virus-Treiber des kanarischen Archipels. Auf Teneriffa gilt insbesondere die Metropolregion im Nordwesten als besonders stark betroffen, auf Gran Canaria ist es die Hauptstadt Las Palmas.
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Corona-Virus: Kanaren melden fünf Todesfälle – CI stagniert weiter
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