Bei einem Frontalaufprall sind am Samstag die Fahrer zweier Autos ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich bei Candelaria auf der TF-1. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass die Insassen keine Überlebenschance hatten.
Wie die Polizei berichtet, sei der Geisterfahrer bereits rund sechs Kilometer in falscher Richtung unterwegs gewesen. Er fuhr ersten Ermittlungen zufolge in seinem Sportwagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und soll dabei nicht angeschnallt gewesen sein. Die Beamten ermitteln daher auch in Richtung Suizid.
Der 62 Jahre alte Unfallgegner sei auf dem Weg gewesen, Köder für einen Angelausflug zu besorgen. Nach Angaben der Ermittler habe der Mann keine Chance gehabt.
Den Rettungskräften sei es noch gelungen, beide Fahrer aus den stark deformierten Wracks zu bergen, sie hätten aufgrund der schweren Verletzungen jedoch nur noch den Tod der Männer feststellen können. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Sie seien aufgrund der Schwere des Unfalls enorm schwierig, hieß es aus Ermittlerkreisen.
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Geisterfahrer: Zwei Tote bei Unfall auf Teneriffa
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