Die Kanarischen Inseln sind die erste Region Spaniens, die ihre Urlauber gegen Zusatzkosten infolge einer Corona-Erkrankung versichert. Wie Tourismusministerin Yaiza Castilla mitteilte, sei die Police bereits unter der Woche unterzeichnet worden. Inzwischen soll sie aktiv sein.
Die Vereinbarung sei mit der spanische Axa geschlossen worden. Sie decke Kosten für medizinische Behandlungen, eine mögliche Rückführung oder verlängerte Aufenthalte aufgrund einer Quarantäne-Verordnung ab, wenn Urlauber an Covid-19 erkranken. Wichtig sei, dass eine Corona-Infektion nicht bereits vor Reiseantritt bekannt gewesen sein darf, hieß es.
Corona-Versicherung für Touristen soll Kanaren als Reiseziel attraktiver machen
Die Versicherung solle als zusätzlicher Service dienen und die Kanarischen Inseln somit als Reiseziel noch attraktiver machen. Außerdem solle sie bei Urlaubern das subjektive Gefühl der „Ruhe und Sicherheit“ fördern, da keine Sorge mehr bestehe, wie die Kosten im Falle einer Erkrankung zu stemmen seien.
Die Versicherung gilt für In- und Ausländer, die die Kanarischen Inseln besuchen. Zudem sichere sie auch Reisende zwischen den einzelnen Inseln ab, hieß es. Der Vertrag wurde zunächst für ein Jahr geschlossen.
Was genau Touristen unternehmen müssen, um die Versicherung in Anspruch zu nehmen, ist unterdessen noch nicht bekanntgegeben worden. Dafür gab es bereits Kritik an der Maßnahme, da die Versicherung nicht ordnungsgemäß ausgeschrieben worden sei, kritisierte die Opposition. Weitere Informationen sollen in de kommenden Tagen folgen.
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Corona-Virus: Kanaren versichern Touristen gegen Covid-Kosten
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