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Großbritannien gibt Balearen frei, Kanaren bleiben Risikogebiet


Die Kanarischen Inseln müssen weiter auf britische Gäste warten. Der Archipel bleibt für Großbritannien ein Risikogebiet. Dafür verantwortlich ist in der Hauptsache Teneriffa. Die Balearen sind unterdessen für britische Touristen wieder freigegeben worden.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Die ersten Auswirkungen der schlechten Zahlen Teneriffas sind da: Großbritannien behält die gesamten Kanarischen Inseln auf der Liste der Risikogebiete. Das kündigte die britische Regierung am Donnerstag in London an. Die Balearen wurden unterdessen freigegeben.

Seit drei Wochen steigen die Zahlen Teneriffas deutlich. Zuletzt stieg auch die Inzidenz auf Fuerteventura über den Schwellwert von 50. In der Folge müssen die Kanarischen Inseln mindestens drei weitere Wochen auf Touristen aus dem Königreich warten.

Ursprünglich sollten beide Inselgruppen zeitnah von der gelben auf die grüne Liste gesetzt werden. In Großbritannien bedeutet das uneingeschränkte Reisemöglichkeiten. Für die Balearen dürfte die Entscheidung entsprechend einen Touristenzustrom bringen. Die Kanarischen Inseln hingegen werden sich weiter gedulden müssen.

In Großbritannien werden die Einstufungen alle drei Wochen überprüft. Nach Rückkehr aus einem als grün eingestuften Zielgebiet gilt keine Quarantäne-Pflicht. Bürger, die in Regionen der gelben Warnstufe des Ampelsystems reisen, müssen sich nach ihrer Rückkehr hingegen für zehn Tage in Quarantäne begeben. Zudem müssen zwei Tests auf britischem Boden abgelegt werden.

Vor der Ankündigung von Großbritanniens Premierminister Boris Johnson hatten bereits Nordirland und Schottland ihre Reisebedingungen aktualisiert. Beide Länder hatten die Balearen ebenfalls auf die Grüne Liste gesetzt. Die Kanarischen Inseln gelten dort gleichermaßen weiter als Risikogebiet.

Der Archipel bleibt zusammen mit Griechenland, Frankreich, Portugal und anderen europäischen Reisezielen vorerst weiter auf der Gelben Liste. Die Dominikanische Republik, Haiti und weitere Länder stehen nun sogar auf der Roten Liste.

Quarantäne könnte für vollständig Geimpfte aufgehoben werden

Nach Angaben der verantwortlichen Ministerien würden jedoch auch die nun freigegebenen Regionen und Länder weiterhin kritisch beobachtet. Außer bei Malta bestehe die Gefahr, dass sich der Status schnell ändern könne, hieß es.

Immerhin für vollständig Geimpfte könnte die Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Gebieten der Gelben Liste bald aufgehoben werden, hieß es bei der Ankündigung. Dies werde jedoch erst für den Spätsommer angedacht. Zudem könne es sein, dass die Empfehlung, Gebiete der Gelben Liste grundsätzlich zu meiden, dann fallen werde, hieß es weiter.

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Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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