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Kanaren: Sieben Hotels wechseln für 174 Millionen Euro ihre Besitzer


Auf den Kanarischen Inseln wechseln mehr Hotels ihre Besitzer als zuvor. Der Markt gilt aktuell als dynamisch. Im gesamten Vorjahr gab es weniger Transaktionen als im ersten Halbjahr 2023.

Von Juan Martín Lesedauer: 2 Minuten

Mehr Transaktionen als im gesamten Vorjahr verzeichnet die Hotelbranche der Kanarischen Inseln. Dort wechselten bereits sieben Objekte ihre Besitzer. Gezahlt wurden 174 Millionen Euro. Auf Fuerteventura gab es den spannendsten Wechsel.

Im gesamten Vorjahr waren es nur sechs Transaktionen im Wert von 175 Millionen Euro auf den Kanaren gewesen. Das zeigt, wie ungewöhnlich der Markt aktuell funktioniert.

Zu den bemerkenswertesten Hotel-Verkäufen dieses Jahres auf den Kanarischen Inseln gehörte die Übernahme des Oasis Village auf Fuerteventura. Das Haus ging an die HD-Gruppe. Ebenfalls interessant war auch ein Wechsel auf Teneriffa.

Puerto de la Cruz auf Teneriffa: Familie erweckt Hotel Martiánez zu neuem Leben

In Puerto de la Cruz, das als traditionelleres Reiseziel gilt, übernahm die familiengeführte Bhagvanji-Gruppe das seit 2005 geschlossene Hotel Martiánez. Das Haus im Norden Teneriffas soll nun zu neuem Leben erweckt werden.

Zudem wurde das Hotel Las Águilas von der Apollo-Gruppe übernommen. Es war zuvor ein Jahr lang in der Hand der Bhagvanji-Gruppe gewesen. Bereits nach wenigen Monaten gehört es nun neuen Eignern.

Weniger Hotel-Verkäufe in Spanien als 2022

Zum Vergleich: Auf nationaler Ebene wurden 62 Hotelverkäufe registriert. Damit ist die Zahl der Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. In der ersten Junihälfte belief sich die Investitionssumme auf 1,64 Milliarden Euro. Der höchste Betrag wurde im Jahr 2018 erreicht. Damals wurden 1,81 Milliarden Euro umgesetzt.

In den Jahren 2019, 2020 und 2021 wurden kaum Hotels veräußerst. Dies hing mit der unübersichtlichen Lage durch die weltweite Pandemie zusammen.

Luxushotels für große Ketten besonders interessant

Die Daten zeigen, dass aktuell mehr als die Hälfte der Investitionen auf nationaler Ebene in den Luxussektor fließen. Dieses Segment gilt als besonders widerstandsfähig, da die Zielgruppe krisensicherer ist.

Auf lokaler Ebene wurden in Barcelona mit fünf Verkäufen im Wert von 459 Millionen Euro die meisten Gelder bewegt. Es folgt Madrid, das nach einem Jahr mit historisch vielen Schließungen weiterhin abgeschlagen zurück liegt. Die Zahl der Transaktionen ist zwar gleich, deren Wert beläuft sich jedoch auf nur 123 Millionen Euro.

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Juan Martín ist redaktioneller Mitarbeiter von Teneriffa News. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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