Die Luxusyacht des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs liegt derzeit in Santa Cruz vor Anker. Das 105 Millionen Euro teure Schiff befindet sich auf dem Weg nach Florida und wird voraussichtlich fünf Tage im größten Hafen Teneriffas verweilen.
Millionenschwerer Rechtsstreit
Die “Venus” war nach einem langen Rechtsstreit erst kürzlich in Amsterdam von der Kette gelassen worden. Jobs hatte den Bau der 78-Meter-Yacht gemeinsam mit dem weltberühmten Designer Philippe Starck geplant. Dieser forderte von den Hinterbliebenen des Apple-Chefs nun noch drei Millionen Euro.
Die Forderung orientierte sich am angesetzten Gesamthonorar des Stardesigners. Dieser hatte nach Angaben seines Anwalts mit Jobs ein Honorar von sechs Prozent des mit 150 Millionen Euro veranschlagten Gesamtpreises vereinbart. Da der Bau der Venus mit 105 Millionen Euro deutlich unter dem angesetzten Preis blieb, wollten die Angehörigen lediglich sechs Prozent des tatsächlichen Betrages zahlen. Familie und Designer einigten sich schließlich kurz vor Weihnachten. Einzelheiten wurden nicht bekannt.
15-köpfige Crew
Eine 15-köpfige Crew hatte die “Venus” nun von Amsterdam über Gibraltar nach Teneriffa gelotst. Von hier aus soll sie nach Palm Springs überführt und dort der Familie übergeben werden.
Die Venus bringt nach Angaben des Herstellers knapp 1900 Tonnen auf die Waage. Viel beeindruckender ist jedoch die Technik der Yacht: Sie wird mit der Hilfe von sieben iMacs gesteuert.
Kommentare zu:
Luxusyacht von Steve Jobs in Santa Cruz vor Anker
Die Kommentar-Funktion steht exklusiv unseren Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung. Hier finden Sie unsere Angebote. Wenn Sie bereits einen Account haben, können Sie sich hier einloggen.