Auf Fuerteventura ist ein 18-Jähriger tot im Hafenbecken von Morro Jable entdeckt worden. Zunächst war unklar, ob ein Gewaltverbrechen vorliegt. Inzwischen hat die Gerichtsmedizin einen Mord ausgeschlossen. Die Einzelheiten.
Am Sonntag wurde die Polizei gegen 10.40 Uhr zum Hafenbecken von Morro Jable auf Fuerteventura gerufen. Die Leiche eines jungen Mannes war im Wasser treibend entdeckt worden. Der leblose Körper hatte den Ermittlern zunächst Rätsel aufgegeben, da der Tote lediglich mit einer Badehose und einem T-Shirt bekleidet war. Fehlende Ausweispapiere machten eine Identifizierung zunächst unmöglich.
Fuerteventura: Toter im Hafenbecken hatte Kopfverletzung
Zudem wies der junge Mann eine Kopfverletzung auf, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten konnte. Die Ermittler überstellten den Unbekannten an die Gerichtsmedizin von Fuerteventura. Derweil begann die Suche nach der Identität des jungen Mannes.
Die Suche der Polizei ergab schließlich, dass es sich bei dem Toten um einen einheimischen Schüler handelt. Der 18-Jährige machte grade sein Abitur und war im einheimischen Sportverein aktiv.
Die Autopsie ergab dann am Dienstag, dass die schwere Kopfverletzung nach dem Tod entstanden war, möglicherweise durch die Kollision der Leiche mit einem Schiff. Laut forensischem Bericht sei der junge Mann ertrunken. Ein Gewaltverbrechen wurde ausgeschlossen. Die Ermittler stuften den Fall als tragischen Unfall ein und schlossen die Akte.
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Fuerteventura: Toter Schüler gab Polizei Rätsel auf
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