1804 neue Corona-Fälle sind in der vergangenen Mess-Periode auf den Kanarischen Inseln registriert worden. Auch wenn Gran Canaria bei der kumulativen Inzidenz erst an fünfter Stelle steht, wurden dort die meisten Neuinfektionen festgestellt.
Teneriffa bleibt unterdessen einsamer Inzidenz-Spitzenreiter. Die größte der Kanarischen Inseln verzeichnet jedoch endlich einen leichten Rückgang bei diesem Wert.
In absoluten Zahlen gab es auf Gran Canaria 843 neue Fälle. Teneriffa verzeichnete derweil 725 Positive, während es auf Lanzarote 92 waren. Auf Fuerteventura waren es 78, auf La Gomera 48, auf La Palma 16 und auf El Hierro zwei.
Zudem meldeten die Behörden den Tod von fünf Personen, bei denen zuvor eine Corona-Infektion festgestellt worden war. Damit steigt die Zahl der an oder mit Covid-19 Verstorbenen auf 1113.
Kanaren: 52 Corona-Patienten auf Intensivstationen
Die Gesamt-Inzidenz der Kanaren liegt derzeit bei 724,3. Teneriffa verzeichnet mit 1034,6 den höchsten Wert. Am Vortag war dort mit 1051,7 der Scheitelpunkt erreicht worden. Dahinter liegt nur noch La Gomera über dem kanarischen Durchschnitt. Die Nachbarinsel verzeichnet einen Wert von 770,4.
El Hierro liegt mit einem Wert von 690,8 unter dem Durchschnitt. Dahinter folgen Lanzarote mit 517,9 und Gran Canaria mit 507,2 vor Fuerteventura mit 419,7 und La Palma mit 311,5.
Die Intensivstationen des Archipels betreuen derzeit 52 Corona-Patienten. Damit ist seit dem Vortag kein Wachstum hinzugekommen. Stationär werden mit 345 Personen sogar zwei Menschen weniger als zuvor behandelt. Insgesamt gibt es derzeit 28.369 bestätigte Corona-Fälle auf den Kanaren.
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