Auch auf Teneriffa sind nun mehrere Hunde vergiftet worden. Nachdem bereits in der Vorwoche neun Hunde auf der Kanareninsel La Palma durch Giftköder verendeten, ließen nun auch Tiere auf Teneriffa auf gleiche Weise ihr Leben. Das berichtet ein Jagdverein aus dem Süden Teneriffas. Demnach seien fünf Hunde getötet worden.
Die Vorfälle hätten sich den Angaben zufolge im Süden Teneriffas in den Jagdgebieten zwischen Arico und Granadilla de Abona ereignet. Auch dort kam ein hochtoxisches Mittel zum Einsatz, das den Hunden kaum eine Überlebenschance gelassen hatte.
Zwar gebe es ein Gegengift, das den Tod bei schneller Verabreichung abwende, die Tiere würden jedoch bleibende Schäden am Nervensystem davontragen.
Giftköder auf Teneriffa: Zusammenhang mit Vorfällen auf La Palma wahrscheinlich
Die Ermittler gehen inzwischen davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen den Vorfällen auf La Palma (zum Bericht) und denen auf Teneriffa gebe. Auch dort waren Köder mit hochtoxischen Substanzen in einem Jagdgebiet ausgelegt worden.
Hundehalter werden gebeten, ihre Tiere an der Leine zu führen. Besonders in Jagdgebieten sei äußerste Vorsicht geboten. Zudem bittet die Polizei um Hinweise aller Art, um dem oder den Tätern auf die Spur zu kommen.
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Giftköder töten auch auf Teneriffa mehrere Hunde
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