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Deutschland streicht Kanaren von der Liste der Risikogebiete


Die Kanarischen Inseln sind kein Risikogebiet mehr. Für deutsche Touristen gelten damit Erleichterungen bei der Rückreise. Auch die Niederlande haben die Maßnahmen gelockert. Was Sie jetzt über Ihre Rückkehr von Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura & Co. wissen müssen.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Knapp drei Wochen liegen die Kanarischen Inseln bereits unterhalb des Schwellwerts für eine Einstufung als Risikogebiet. Nun reagierte das Robert-Koch-Institut bei der jüngsten Aktualisierung der Risikogebiete und strich die Kanaren. Das Auswärtige Amt orientiert sich bei Reisewarnungen an dieser Liste. Damit gelten ab sofort Erleichterungen für die Rückreise.

In den meisten Bundesländern mussten Personen, die von den Kanarischen Inseln zurückkehrten, einen negativen Test vorweisen, um die Quarantäne verkürzen zu dürfen. Dies entfällt nun landesweit.

Dennoch muss weiterhin ein negativer Test vorgelegt werden. Dies gilt derzeit bei Flugreisen grundsätzlich und wird auch benötigt, um das Flugzeug überhaupt besteigen zu dürfen.

Negative Testergebnisse dürfen bei der Landung maximal 48 Stunden alt sein. Es sollte daher zwingend ein Zeit-Puffer eingerechnet werden. Bei PCR-Tests dürfen es sogar 72 Stunden sein.

Kanaren-Rückkehrer brauchen Corona-Impfung, Nachweis einer auskurierten Corona-Erkrankung oder einen negativen Test

Zusätzlich gilt auch ein Nachweis der abgeschlossenen Corona-Impfung, die mindestens 14 Tage zurückliegen muss. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die Genesung von einer vorherigen Corona-Erkrankung nachzuweisen. Diese muss mindestens 28 Tage und darf maximal sechs Monate zurückliegen.

Auch die Meldung der Einreise nach Deutschland entfällt durch das Ende der Reisewarnung auf den Kanarischen Inseln ab sofort. Andersherum ist für die Hinreise auf die Kanaren weiterhin ein negativer Corona-Test nötig.

Neben den Kanarischen Inseln wurde auch Ceuta von der Liste gestrichen. Zudem wurden die folgenden Länder, die ehemals als “Hochinzidenzgebiet” galten, nun als Risikogebiet eingestuft: Bosnien und Herzegowina, Estland, Jordanien, Kosovo, Nordmazedonien, die palästinensischen Gebiete, Serbien und die Ukraine. Zudem wurde Sri Lanka neu als Risikogegbiet eingestuft.

Auch die Niederlande haben Reisenden, die von den Kanarischen Inseln, den Balearen, aus Portugal oder der nördlichen Ägäis anreisen, Erleichterungen angekündigt. Dort werden zur Rückkehr weder ein negativer PCR-Test noch Quarantäne vorgeschrieben. Das geht aus dem jüngsten Update der niederländischen Regierung hervor.

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Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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