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Bußgelder drohen: Das unternimmt Teneriffa gegen Handy-Sünder & Co am Steuer


Auf Teneriffa legt die Polizei in den kommenden Tagen den Fokus auf Ablenkungen am Steuer. Die Polizei kündigte diverse Sonder-Kontrollen an. Was neben dem Handy noch verboten ist.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Das Handy gilt als Ablenkung Nummer eins am Steuer. Wer im Auto auf dem Smartphone tippt, begeht einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Verkehrssicherheit. Doch es gibt zahlreiche weitere Ablenkungen und teils überraschende Verbote.

Die Polizei auf Teneriffa wird in den kommenden Tagen besonders genau hinsehen. Das kündigten die Beamten in der Hauptstadt Santa Cruz an. Doch auch in anderen Gemeinden und Regionen der Insel gibt es bis Dienstag Ablenkungs-Kontrollen.

Wer auf den Kanaren am Steuer mit dem Handy in der Hand erwischt wird, riskiert neben Punktabzug auch eine herbe Geldstrafe. Anders als in Deutschland haben spanische Fahrer zunächst ein volles Punktekonto, das es zu verteidigen gilt. Von den zwölf Punkten werden beispielsweise für das Handy in der Hand bis zu sechs Punkte abgezogen.

Hinzu kommt eine herbe Geldstrafe, die auch für Menschen gilt, deren Führerschein in einem anderen Land ausgestellt wurde. Zwar riskieren sie im Regelfall also keine Punkt-, dafür aber eine 200 Euro Geldstrafe.

Straßenverkehr: Welche Geldstrafen auf Teneriffa noch drohen

Weitere Ablenkungen sind beispielsweise das Lesen von Karten oder anderen Dokumenten am Steuer. Auch darauf legt die Polizei der Kanaren-Insel in den kommenden Tagen ein besonderes Augenmerk. Ferner gelten Kopfhörer am Steuer als Ablenkung und werden geahndet.

Womit hingegen kaum jemand rechnet, ist, dass auch das Trinken von Wasser am Steuer als Ablenkung gilt. Ebenso ist essen verboten. Einhändiges Fahren, um Nahrung zu sich zu nehmen oder aufgrund anderer, potenziell von der Straße ablenkender  Handlungen, wird mit Bußgeldern von bis zu 200 Euro geahndet.

Natürlich achten die Beamten auch auf weitere Verstöße, wie die Gurtpflicht, fehlenden Abstand beim Überholen oder die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges. Die aktuelle Aktion soll allerdings vornehmlich für vermeintliche Kleinigkeiten sensibilisieren, die von der Straße ablenken und damit eine Gefahr für alle in den Verkehrs-Alltag bringen.

Was auf den Kanarischen Inseln und in Spanien allgemein noch verboten ist und wie teuer solche Verstöße werden, erfahren Sie über den folgenden Link:

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Bußgelder drohen: Das unternimmt Teneriffa gegen Handy-Sünder & Co am Steuer

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Johannes Bornewasser sw klein

Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

Ihre Meinung

Kommentare zu:

Bußgelder drohen: Das unternimmt Teneriffa gegen Handy-Sünder & Co am Steuer

  1. Ralf Korten schrieb am

    Die Maßnahmen sind richtig und auch verständlich, da immer mehr Fahrzeuge auf der Insel unterwegs sind. Wenn aber als ein Grund für die Geschwindigkeitsreduzierung auch die Reduzierung des Lärms angeführt wird, warum verbietet man dann nicht endlich die Squad-Touren – vor allem die zum Teide?

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