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Corona-Ampel: Nur noch eine Kanaren-Insel steht auf rot


Sieben von acht Kanarischen Inseln sind vom regionalen Gesundheitsministerium in den grünen Bereich verschoben worden. Lediglich eine Insel bleibt weiterhin auf rot stehen. Die Behörden hatten ein Ampel-System implementiert, um schnell und einfach über die Corona-Situation der einzelnen Inseln informieren zu können.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Gran Canaria ist nicht mehr das Sorgenkind der Kanarischen Inseln. Die zwischenzeitlich am stärksten vom Corona-Virus betroffene Insel weist zwar weiterhin die meisten aktiven Fälle auf, dennoch genügt dem Gesundheitsamt der seit Tagen positive Trend, um Gran Canaria zusammen mit sieben weiteren Inseln wieder mit einer grünen Gesundheitsampel zu versehen.

Einzig Teneriffa verbleibt im roten Bereich. Die größte der Kanaren-Inseln zeigt weiterhin einen gegenläufigen Trend. Aus diesem Grund bleibt die Insel des ewigen Frühlings bis mindestens Freitag mit einer roten Ampel versehen.

Das kanarischen Gesundheitsministerium hatte die Veränderung zum Wochenende angekündigt. Sie basiert auf der kumulativen Inzidenz der einzelnen Inseln und griff in der Nacht zu Sonntag. Demnach gilt ab sofort:

El Hierro, La Palma und Lanzarote verblieben im grünen Bereich. Zudem kehren Gran Canaria, Fuerteventura und La Gomera aufgrund der verbesserten Lage in diesen zurück. La Graciosa gilt zwar seit 2018 als eigenständig und damit als die achte Kanarische Insel, aufgrund ihrer geringen Größe wird sie zumindest in der Coronakrise dennoch weiter Lanzarote zugeordnet und liegt damit ebenfalls im grünen Bereich.

Corona-Ampel: Teneriffa steht bis mindestens 23. Oktober auf rot

Einzig für Teneriffa gilt bis mindestens zum 23. Oktober weiter eine rote Ampel. Ob diese schon Ende der Woche auf grün springt, darf bezweifelt werden. Denn noch immer steigen die Fälle auf der größten Kanaren-Insel kontinuierlich an. Seit der vergangenen Mess-Periode meldet Teneriffa mehr als 3000 aktive Corona-Fälle.

In Summe weisen die Kanarischen Inseln nur noch eine CI von unter 40 auf. Dennoch hatte sich das Auswärtige Amt bei der Aktualisierung am Wochenende dazu entschieden, die Kanarischen Inseln weiterhin mit einer Reisewarnung zu versehen.

Nähere Informationen zu der Entscheidung wurden nicht veröffentlicht. Vermutet wird, dass die stark ungleiche Verteilung der Fälle auf den einzelnen Inseln dazu führte. Während Gran Canaria und Teneriffa bei weit mehr als 3000 Fällen liegen, weisen die anderen Inseln lediglich ein- und zweistellige positive Fallzahlen auf.

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Johannes Bornewasser sw klein

Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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