Corona auf den Kanaren: Je jünger, desto mehr Betroffene


Die Gruppe der 20- bis 29-Jährigen ist am stärksten vom aktuellen Corona-Wachstum auf den Kanarischen Inseln betroffen. Danach folgen die 30- bis 39-Jährigen. Auf Gran Canaria mussten zuletzt öffentliche Bereiche gesperrt werden. Zudem kam ein weiterer Todesfall hinzu.

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Das stärkste Corona-Wachstum liegt weiter auf Gran Canaria, weshalb in der Hauptstadt erste Maßnahmen ergriffen werden. Bestimmte öffentliche Bereiche werden gesperrt und auch Sport-Aktivitäten werden örtlich eingeschränkt. Von den zuletzt 136 neu entdeckten Positiv-Befunden entfielen mit 89 erneut die meisten auf Gran Canaria.

Derzeit gelten 2264 Personen als akut erkrankt. 20 davon werden auf Intensivstationen behandelt und 108 stationär in Krankenhäusern. Die meisten Fälle (1516) wurden auf Gran Canaria nachgewiesen. Dahinter folgen Teneriffa mit 454. Auf beiden Inseln sind insbesondere die Ballungszentren rund um die Hauptstädte betroffen.

Zudem meldet Lanzarote 212 und Fuerteventura 48 neue Fälle. Die übrigen Positiv-Befunde gab es auf La Palma, El Hierro und La Gomera.

Die Zahl der Verstorbenen, bei denen zuvor Covid-19 festgestellt worden war, stieg in den vergangenen 24 Stunden auf 168.

Kanaren: Junge Menschen überdurchschnittlich oft von Corona betroffen

Bei der Verteilung nach Altersgruppe liegt das Wachstum weiterhin am stärksten bei der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen. In den vergangenen drei Wochen hatte die Zahl der Betroffenen um 644 zugenommen. Lag sie am 2. August noch bei 315, waren es am 23. bereits 959 Fälle.

Auch die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen verzeichnet starke Wachstumsraten. Im selben Zeitraum stieg die Zahl von 404 auf 844. Bei den 40- bis 49-Jährigen kamen 356 Fälle hinzu (von 452 auf 808). Wird der Zeitraum nur auf die vergangene Woche eingegrenzt, verteilen sich die Wachstumsraten nahezu identisch.

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Über den Autor
Johannes Bornewasser sw klein

Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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