Die Corona-Kurve Teneriffas gibt Grund zur Hoffnung. Für eine verbesserte Einstufung in der aktuellen Corona-Bewertung genügt es jedoch nicht. Das teilte der Regierungsrat der Kanarischen Inseln am Donnerstag mit. Gran Canaria und Fuerteventura erhalten hingegen neue Privilegien.
Rund 20 Inzidenz-Punkte hat Teneriffa binnen vier Tagen gutgemacht. Dennoch genügt die Situation nicht, um die größte der Kanarischen Inseln aus der „roten Warnstufe“ zu befreien. Die täglichen absoluten Corona-Zahlen seien weiterhin zu hoch, sagte Regierungssprecher Julio Pérez.
Ganz schließen möchte die Regierung die Tür jedoch nicht. Sollte sich der Trend in den kommenden Tagen ungebremst fortsetzen, könnte am Dienstag doch noch eine Lockerung für Teneriffa beschlossen werden.
Bereits entscheiden wurde diese für Gran Canaria. Die Insel Ist längst weit unter dem kanarischen Durchschnitt angelangt und so geht es aus der dritten in die zweite Warnstufe über.
Aus dieser klettert Fuerteventura sogar in die erste Warnstufe. Für die übrigen Inseln bleibt die Situation unverändert.
Experten rechnen damit, dass die Kanarischen Inseln in den kommenden Monaten von weiteren Corona-Wellen getroffen werden können. Insbesondere im Herbst und Winter könnten diese größer ausfallen, hieß es.
Lockerungen soll es zudem für Hochzeiten, Taufen und Feiern wie die Erstkommunion geben. Bisher galten Beschränkungen für die maximale Personenzahl. Diese soll aufgehoben werden, wenn die Feierlichkeiten in gastronomischen Einrichtungen stattfinden. Künftig soll dann die maximale Kapazitätsgrenze greifen. Welche Maßnahmen auf den einzelnen Inseln noch gelten erfahren Sie nachfolgend:
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Gran Canaria klettert auf Corona-Warnstufe zwei, Fuerteventura auf eins
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