Erneut ist auf Teneriffa ein Schwimmer in Lebensgefahr geraten. Nur mit Hilfe eines Rettungshubschraubers konnte der 20-Jährige aus der rauen See geborgen werden.
Wie die Leitstelle für Notfall-Einsätze auf Teneriffa am Montag mitteilte, sei der Mann am Sonntagmittag in Not geraten. Gegen 14.27 Uhr ging ein Notruf bei der 112 ein. gemeldet wurde ein im Meer treibender Mann. Umgehend entsandte die Leitstelle mehrere Einheiten.
Neben einem Rettungswagen und der örtlichen Polizei wurde sofort auch ein Hubschrauber zur Unfallstelle geschickt. Und die Luftunterstützung wurde tatsächlich benötigt.
Hubschrauber rettet jungem Mann auf Teneriffa das Leben
Der 20-Jährige wurde bei La Guancha nahe dem Naturschwimmbecken Charco Verde im Norden Teneriffas entdeckt. Er war bereits rund 50 Meter weit auf den Atlantik hinaus getrieben worden und konnte sich aufgrund der rauen See nicht mehr allein in Sicherheit bringen.
Die Helikopter-Besatzung der Notfall- und Rettungsgruppe (GES) konnte den jungen Mann bergen und zum Hubschrauberlandeplatz von La Guancha ausfliegen. Dort wartete bereits ein Rettungswagen des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC), um ihn ins Nord-Krankenhaus der Kanaren-Insel bringen.
Wellen vor Teneriffa verursachen schwere Verletzungen
Laut Polizeibericht wies der junge Mann Ertrinkungssymptome und schwere Verletzungen auf. nach bisherigem Ermittlungsstand war er von den Wellen gegen die Felsen geschleudert worden. Angesichts dessen wurde er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Nuestra Señora de La Candelaria gebracht. Dort wird er zur Stunde weiter behandelt.
Die lokale Polizei der Gemeinde übernahm die Ermittlungen. Die Beamten stuften den Zwischenfall als Unfall ein.
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20-Jähriger aus den Fluten vor Teneriffa gerettet
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