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Corona-Rückgang auf den Kanaren, Gran Canaria meldet die meisten neuen Fälle


Die Kanarischen Inseln melden 131 neue Corona-Fälle. Gran Canaria steuert gut die Hälfte bei. Die kumulative Inzidenz der Inseln sinkt wieder. Die Politik hofft trotz der anstehenden Feiertage auf einen nachhaltigen Effekt.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Der Trend der stark vom Corona-Virus betroffenen Kanaren-Inseln zeigt abwärts. Nun zeigt die Kurve der zuletzt weniger ins Gewicht gefallenen Inseln jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Dennoch verzeichnen die Kanarischen Inseln in der vergangenen Mess-Periode nur einen moderaten Anstieg der absoluten Zahlen.

Mit 131 neuen Corona-Fällen fiel die kumulative Inzidenz (CI) der Kanarischen Inseln, also die Zahl der Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen, den dritten Tag in Folge. Der Wert sank von mehr als 70 auf nun 62,1.

Das kanarische Gesundheitsministerium meldete 67 neue Fälle auf Gran Canaria, womit die Insel etwas mehr als die Hälfte aller neuen Corona-Fälle verzeichnete. Teneriffa folgte mit 44, Lanzarote und Fuerteventura mit jeweils neuen, sowie La Palma mit zwei neuen Fällen. El Hierro und La Gomera meldeten keine neuen Corona-Fälle.

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Damit liegt Gran Canaria bei der CI erstmals seit Wochen wieder an erster Stelle. Die Behörden meldeten einen Wert von 71,3. Dahinter folgt Teneriffa mit 65,7. Fuerteventura liegt erstmals seit Anfang März wieder unterhalb des kanarischen Durchschnitts. Ein mehrtägiger deutlicher Abwärtstrend sorgte zuletzt für einen Wert von 59,3.

Lanzarote (28,9) und La Palma (19,2) verzeichneten in den vergangenen Tagen ansteigende Trends. Die beiden Inseln bleiben dennoch deutlich unterhalb des für Reisewarnungen angesetzten Schwellwerts von 50. La Gomera und El Hierro stehen unterdessen den fünften Tag in Folge bei einem inzidenz-Wert von Null.

Impf-Strategie der Kanarischen Inseln geht bisher auf

Auf den Kanarischen Inseln gibt es derzeit 4155 aktive Fälle von Covid-19. 368 Personen werden in den Krankenhäusern des Archipels behandelt, davon 79 auf Intensivstationen.

Unterdessen geht die Impf-Strategie des Archipels bisher voll auf. Die Inseln verzeichneten in den vergangenen Tagen sogar einen Rekord (mehr dazu hier). Durch besonders strenge Maßnahmen möchte die regionale Politik zudem verhindern, dass über das Oster-Fest, das auf den Kanarischen Inseln traditionell groß gefeiert wird, neue Infektionsherde ausbrechen. Was genau es zu beachten gibt, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag:


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Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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