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Spanien-Vergleich: Auf den Kanaren gibt’s die günstigsten Strand-Wohnungen
Auf den Kanarischen Inseln gibt es eine Woche in Strand-Nähe günstiger als überall sonst in Spanien. Das kostet sie.
Lesedauer: 2 Minuten
Foto: Teneriffa News
Puerto de la Cruz auf Teneriffa verbindet alte Tradition - wie hier die Fischerei im Vordergrund - und den Tourismus der Gegenwart dahinter.
Ferienwohnungen auf den Kanaren werden teurer. Und doch sind sie im Landesvergleich noch immer am erschwinglichsten. Das zeigt eine aktuelle Auswertung.
Demnach steigen die Preise mit durchschnittlich sechs Prozent nirgends so stark wie auf den Kanaren, den Balearen in Galizien und dem Baskenland. Doch im Vergleich zu allen anderen Destinationen ist das Preisniveau auf den Kanarischen Inseln noch immer äußerst niedrig.
Der nationale Durchschnitt für eine Ferienwohnung in Strandnähe liegt im August um 3,75 Prozent höher als im Vorjahr. Seit der Pandemiepause hingegen stiegen die Preise um mehr als ein Viertel. Waren 2020 noch 826 Euro für eine Woche fällig, sind es im August 2023 schon 1055 Euro.
Strand-Wohnungen auf Gran Canaria und Teneriffa am günstigsten
Tecnitasa vergleicht und bewertet Immobilien. Das Unternehmen hat herausgefunden, dass die Wochenmieten für Ferienwohnungen auf den Kanarischen Inseln trotz des allgemeinen Anstiegs am günstigsten sind.
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So seien insbesondere in San Bartolomé de Tirajana auf Gran Canaria und in Puerto de la Cruz auf Teneriffa “erschwingliche” Unterkünfte zu haben. Die Preise liegen in beiden Städten bei 450 Euro. Am teuersten ist es hingegen im Süden Teneriffas. In Adeje kostet eine Woche knapp 600 Euro.
Mallorca hat die teuersten Ferienwohnungen
Wer nicht auf ganze Regionen, sondern nur auf Städte schaut, findet die günstigsten Unterkünfte in Vicedo. Der Ort in Galicien hat kaum 2000 Einwohner. Eine Ferienwohnung kostet dort für eine Woche grade mal 350 Euro. Am teuersten ist es unterdessen auf Mallorca. In Santanyí kostet die Woche rund 3000 Euro.
National betrachtet liegt der durchschnittliche Preisanstieg im Jahr 2023 bei weniger als 40 Euro pro Woche. Von 1016 Euro im vergangenen, kletterten die Kosten auf 1055 Euro in diesem Jahr. Vergleichen mit dem Sommer 2020 stieg er um fast 230 Euro pro Woche.
Auf den Kanarischen Inseln hängen rund 120.000 Arbeitsplätze vom Beherbergungssektor ab. 82 Prozent von ihnen liegen in den 13 touristischen Zentren der Inseln. Die drei Gemeinden mit den meisten Arbeitsplätzen darin sind laut “Exceltur”-Tourismus-Atlas San Bartolomé de Tirajana, Adeje und Arona.
Juan Martín ist redaktioneller Mitarbeiter von Teneriffa News. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.
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