Drei Freundinnen sind am Dienstagnachmittag in Los Realejos im Norden Teneriffas von einer Welle erfasst und ins Meer gespült worden. Die 15, 16 und 17 Jahre alten Teenagerinnen waren um 16.17 Uhr an der Küste von Las Lajas in der Gemeinde Los Realejos unterwegs, als das Unglück passierte.
Passanten alarmierten umgehend den Rettungsdienst der 112, der wiederum einen Hubschrauber der Seenotrettung anforderte. Auch weitere Einheiten wurden zum Unfallort entsandt.
Der Hubschrauber war schnell vor Ort und die Besatzung lokalisierte die drei Freundinnen. Die Retter konnten die Jugendlichen über die Seilwinde an Bord holen:
Von dort aus wurden die Drei nach Puerto de la Cruz gebracht. Auf dem großen Parkplatz nahe dem Hafen konnte der Hubschrauber landen und die Freundinnen an den Rettungsdienst übergeben. Dieser brachte sie zum Centro Salud Casco Botánico oberhalb der Playa Jardín.
Neben dem Rettungshubschrauber, der Seenotrettung und dem Krankenwagen waren auch die Feuerwehr, die lokale Polizei und die Nationalpolizei benachrichtigt worden. Aufgrund des schnellen Eintreffens der Hubschrauber-Besatzung wurden die übrigen Rettungskräfte jedoch nicht mehr benötigt. Der Einsatz konnte schnell beendet werden.
Die drei Freundinnen kamen mit dem Schrecken und einigen Schürfwunden davon. Sie mussten nur ambulant behandelt werden. Wie unvermittelt große Wellen auf den Kanarischen Inseln auftreten können und wie gefährlich sie sind, zeigt das folgende Beispiel:
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Warum Sie eine Wellenwarnung immer ernst nehmen sollten
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Teneriffa: Drei Jugendliche von Welle ins Meer gerissen
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