In Telde hat die Lokalpolizei gemeinsam mit der Umweltschutzeinheit Seprona der Guardia Civil einen gezielten Einsatz gegen Tierquälerei durchgeführt. Ziel war es, ausgesetzte Jagdhunde aufzuspüren.
Die Aktion konzentrierte sich auf das Gebiet Cuatro Puertas, das als Trainingsort für Jagdhunde bekannt ist. In der Region werden regelmäßig Hunde trainiert und immer wieder Tiere zurückgelassen.
Mithilfe von Drohnen entdeckten die Einsatzkräfte zahlreiche ausgesetzte Tiere. Die Hunde waren weder gechippt, also mit einem auslesbaren Mikrochip ausgestattet, noch vorschriftsgemäß geimpft.
Drohnen entdecken ausgesetzte Hunde auf Gran Canaria
Eine Tierärztin des örtlichen Tierheims begleitete den Einsatz. Die Veterinärin unterstützte die Beamten im Anschluss bei der Versorgung der Tiere.
Die gezielte Suche mit Drohnen soll nicht nur ausgesetzte Tiere retten, sondern auch dabei helfen, die Täter zu finden. Durch gezielte Zusammenarbeit der Behörden soll das Problem dauerhaft eingedämmt werden.
Drohnen gelten bei der Suche als effektivstes Mittel. Der Einsatz ist Teil einer größeren Initiative zum Tierschutz auf der Kanaren-Insel.
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Gran Canaria: Polizei-Drohnen finden ausgesetzte Hunde
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