Bei einem tragischen Unfall ist auf Gran Canaria eine 32 Jahre alte Russin ums Leben gekommen. Emilia I. schnorchelte gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten in der Bucht von Cueva Laya bei Arinaga im Südosten der Kanareninsel, als sie von einem Surfbrett erfasst wurde. Sie verstarb noch am Unfallort.
Wie die Polizei berichtet, sei das Paar rund 15 Meter vor der Küste auf der Suche nach Meeresfrüchten gewesen. Dort habe das Schwert eines Surfbretts die junge Frau so unglücklich am Nacken erfasst, dass sie noch an der Unfallstelle verblutete.
Im Regelfall sind Gebiete entweder für Sportbote und Surfer freigegeben oder für Taucher. In der Bucht gab es jedoch keine Bojen, die die verschiedene Gebiete trennt. Weder die beiden Taucher, noch den 41-Jährigen Surfer treffe daher eine Schuld hieß es. Die Ermittler gehen daher von einem tragischen Unfall aus.
Sowohl der Kanarische Freund des Opfers als auch der Surfer aus der Schweiz stehen unter Schock und müssen ärztlich betreut werden.
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Gran Canaria: Junge Frau durch Surfbrett getötet
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