Unter dem Motto “Back to the Roots” begrüßt Puerto de la Cruz Wellenreiter zu einer weiteren Etappe der kanarischen Surf-Meisterschaften. Die Stadt im Norden Teneriffas gilt als Ort, in dem der Sport auf den Kanaren bereits in den 50er-Jahren seinen Anfang fand.
Die Playa Martiánez gilt als Geburtsort des kanarischen Surfsports. Wellenreiter aus dem Einzugsgebiet begrüßen hier regelmäßig internationale Gäste. Der Strand liegt in einem 90-Grad-Winkel zum Atlantik. Durch den großen Wellenbrecher zu See-Seite entstehen in Richtung Strand Wellen, die das Surfen in allen Schwierigkeitsgraden ermöglichen.
Bei den Meisterschaften “Surf Sub 18 La Marea Surf” wird erwartet, dass die fortgeschrittenen Teilnehmer nahe den Klippen die großen Wellen zu beherrschen versuchen, während Anfänger und Kinder in Deichnähe auf den kleineren Wellen reiten werden.
Um den Nachwuchs geht es der Stadt auch bei der Förderung dieses Sports. Gemeinsam mit örtlichen Surf-Schulen wolle man wieder mehr Nachwuchs an das Wellenreiten heranführen, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Hoffnung laute demnach, dass an diesem Geburtsort des kanarischen Surfsports wieder internationale Talente gefördert werden.
Die kanarischen Surf-Meisterschaften finden zwischen Ende Oktober und Ende Dezember statt. Zu dieser Zeit gelten die Wellen auf den Kanarischen Inseln als besonders zuverlässig. Die Veranstaltung beginnt am Vormittag des 15. Dezember und endet am Sonntagnachmittag (16. Dezember). Es werden ganztägig verschiedene Veranstaltungen rund um den Martiánez-Strand im Osten der Stadt erwartet.
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Kanarische Surf-Meisterschaften machen auf Teneriffa Halt
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