Beim Sichern eines Flugzeuges ist einem Iberia-Mitarbeiter auf dem Süd-Flughafen Teneriffas am Wochenende plötzlich unwohl geworden. Der 36-Jährige erlitt kurze Zeit später einen Herzinfarkt. Ale Rettungsversuche scheiterten. Der Mann verstarb noch auf dem Rollfeld des Airports. Die Rettungsstrukturen an Teneriffas Süd-Flughafen stehen erneut in der Kritik.
Wie die Polizei berichtet, sei dem Mann beim Anlegen von Bremsklötzen für ein gelandetes Flugzeug plötzlich schlecht geworden. Herbeigeeilte Kollegen hätten den Mann zunächst noch durch erste Hilfe reanimieren können. Doch wenig später erlitt der 36-Jährige dann einen Herzstillstand. Der Notarzt konnte beim Eintreffen nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Flughafen Teneriffa Süd: Rettungsdienst in der Kritik
Die Kollegen des Verstorbenen erhoben nach dem tödlichen Zwischenfall schwere Vorwürfe. Der Rettungsdienst habe rund eine halbe Stunde bis zum Eintreffen am Einsatzort benötigt, hieß es. Erneut kamen Diskussionen darüber auf, dass es am stark frequentierten Süd-Flughafen Teneriffas keine eigene Rettungsstation gibt.
Diese Diskussion wird besonders nach Unfällen immer wieder gesucht. Durch den tödlichen Zwischenfall hat die Thematik nun erneut an Dringlichkeit gewonnen. Eine Reaktion seitens des Flughafen-Betreibers und des Rettungsdienstes gibt es derzeit nicht.
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Teneriffa: Flughafen-Arbeiter erleidet Herzstillstand
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