Die Waldbrandsaison auf den Kanarischen Inseln ist endgültig eingeläutet. Zwar wurde beim ersten großen Feuer des Jahres am Wochenende verhältnismäßig wenig Natur vernichtet, doch immerhin noch fast zwei Hektar Gestrüpp, Schilf und Baumbestand fielen den Flammen zum Opfer. Die Feuerwehr hatte den Waldbrand nach wenigen Stunden unter Kontrolle.
Der Notruf erreichte die Feuerwehr der Kanareninsel am Sonntag gegen 18.30 Uhr. Im Norden von La Gomera war ein Wald- und Flächenbrand ausgebrochen und drohte, in ein bewohntes Gebiet überzugreifen. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät und Luftunterstützung aus.
Waldbrand auf La Gomera: Feuerwehr mit Einsatz zufrieden
Zeitgleich wurden die Anwohner in einem angrenzenden Ort aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Doch die Vorsichtsmaßnahme konnte schnell revidiert werden. Dank der Hilfe eines Löschflugzeugs sowie eines Feuerwehr-Hubschraubers wurden die Flammen zügig unter Kontrolle gebracht und die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren.
Die Feuerwehr meldete gegen 21.30 Uhr, dass das Feuer unter Kontrolle sei. Um 23 Uhr war es schließlich komplett gelöscht. Inselpräsident Casimiro Curbelo zeigte sich mit den Löscharbeiten und der Abstimmung der Brandbekämpfer untereinender sehr zufrieden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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Waldbrand auf La Gomera: Anwohner verlassen Häuser
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