Bis zum Ziel von 1,87 Millionen zu impfenden Personen ist es noch ein weiter Weg. Doch immerhin knapp zehn Prozent davon gelten als zweitgeimpft und somit als gegen das Coronavirus grundimmunisiert. Bis Ende Mai sollen weitere 427.000 Impfdosen eintreffen. Das berichtet das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln.
Mit dieser Prognose würden bis Ende Mai knapp 1,1 Millionen Impfdosen seit Start der Kampagne am 27. Dezember eingetroffen sein. Damit bliebe der Impfplan im Soll. Dieser sieht vor, dass verschiedene Alters- und Berufsgruppen nacheinander geimpft werden.
Der Corona-Impfplan der Kanarischen Inseln
Zunächst waren Bewohner und Mitarbeiter von Altenheimen und Pflegeeinrichtungen geimpft worden. Dann folgten die Angehörigen der Gesundheitsberufe – abgestuft nach der Dringlichkeit für die Behandlung von Corona-Patienten bis hin zur privatärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Diese Gruppen haben inzwischen eine Hundertprozentige Abdeckung bei den Erstimpfungen, hieß es vor dem Wochenende. Knapp ein Drittel erhielt zudem bereits die zweite Dosis.
Kanaren: Corona-Impfung für Lehrer, Sicherheitspersonal und Risikopatienten
Im nächsten Schritt wurde mit der Impfung für Menschen ab 80 Jahren begonnen, dann starteten die über 70-Jährigen und schließlich alle Personen ab 60 Jahren. Dabei haben knapp 78 Prozent die erste und rund 8 Prozent die zweite Impfung erhalten.
Nun folgen Sicherheitskräfte und das Lehrpersonal sowie Risikopatienten unter 60 Jahren. Bei letzten beträgt die Erstimpfungsquote rund 50 Prozent. Danach folgen die 56- bis 59-Jährigen und im Anschluss die 45- bis 55-Jährigen.
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