Die Marke von 1,6 Millionen geimpften Personen ist in dieser Woche überschritten worden. Damit erreichen die Kanarischen Inseln eine Impfquote von rund 82 Prozent der Zielbevölkerung.
Unter Berücksichtigung der anfangs anvisierten Zielpopulation, liegt diese Quote sogar bei rund 86 Prozent. Seinerzeit war geplant, erst ab 16 Jahren zu impfen. Inzwischen wird ab einem Alter von zwölf Jahren geimpft.
Weitere 2,8 Prozent der Zielpopulation haben zudem mindestens die erste Impfung erhalten. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesundheitsministerioums hervor.
Unter anderem durch die weiter steigende Impfquote hat sich auch die im Spätsommer noch teils extreme Pandemie-Lage inzwischen wieder entspannt. In dieser Woche fiel die Zahl der aktiven Fälle teilweise um knapp 600 aktive Fälle innerhalb von 24 Stunden. Derzeit sind weniger als 2900 aktive Fälle bekannt.
Fuerteventura meldet höchste Inzidenz der Kanaren
Daraus ergibt sich kanarenweit eine kumulative Inzidenz von 29. Den höchsten Einzelwert liefert dabei Fuerteventura mit knapp unter 80. Lanzarote folgt mit knapp unter 50. Die übrigen Inseln liegen allesamt unter dem kanarischen Durchschnittswert.
Die Zahl der Todesfälle nähert sich allmählich der Grenze von 1000 an. Demgegenüber stehen rund 91.000 vollständig Genesene. Die Krankenhäuser behandeln derzeit mehr als 260 Patienten. Die Zahl der auf Intensivstationen eingelieferten Patienten liegt inzwischen wieder unter 50.
Experten raten zu mehr Impfungen auf den Kanaren
Experten rechnen damit, dass die Kanarischen Inseln weitere Corona-Wellen erleiden werden. Daher sei die Impfung der sicherste Schritt, um Schlimmeres zu vermeiden, heißt es.
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Kanaren melden hohe Impfquote und positiven Corona-Trend
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