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118 neue Corona-Fälle: Inzidenz auf den Kanaren schwankt


Die Kanarischen Inseln registrieren 118 neue Fälle des Corona-Virus. Erneut steht dabei Teneriffa im Fokus. Die kumulative Inzidenz sinkt leicht unter den Vortages-Wert und bleibt somit unter dem Schwellwert von 50. Auf Gran Canaria gibt es zudem eine gute Nachricht aus dem Mutter-Kind-Krankenhaus.

Von Johannes Bornewasser Lesedauer: 2 Minuten

Knapp 70 Prozent aller neuen Corona-Fälle auf den Kanaren sind auf Teneriffa registriert worden. Damit führt die größte Insel das zweifelhafte Ranking weiter an. In der vergangenen Mess-Periode waren auf dem Archipel 118 neue Fälle bekannt geworden.

Aufgrund der im Vergleich zu den beiden Vortagen gesunkenen Gesamt-Zahlen, ging auch die kumulative Inzidenz zurück. Der Wert lag zwischenzeitlich bei mehr als 46 und sank nun wieder auf 44,5. Dabei handelt es sich um die Zahl der positiven Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in einem Zeitraum von sieben Tagen. Die 14-Tage-Inzidenz, die in Spanien ebenfalls Beachtung findet, liegt bei 82,3.

Von den aktuellen Fällen wurden 82 auf Teneriffa festgestellt. Dahinter folgen Gran Canaria mit 31, Lanzarote mit vier und Fuerteventura mit einem. Damit liegt die größte der Kanarischen Inseln bei nun 3080 akuten Fällen, gefolgt von Gran Canaria mit 1814. Lanzarote weist 74 bekannte Fälle auf, Fuerteventura 53, La Gomera sechs, La Palma vier und El Hierro einen.

Die Krankenhäuser des Archipels behandeln derzeit 223 Personen, davon 41 auf Intensivstationen. Die übrigen 4811 Fälle werden in häuslicher Quarantäne medizinisch betreut.

Die Zahl der an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen stieg auf 298. Zuletzt war ein 65-Jähriger, der unter Vorerkrankungen litt, auf Teneriffa verschieden. Damit registriert die Insel nun 158 Todesfälle, 121 weitere entfielen auf Gran Canaria, neun auf Lanzarote, sechs auf La Palma, drei auf Fuerteventura und einer auf El Hierro.

Corona-Situation auf den Kanaren: Gran Canarias Mutter-Kind-Krankenhaus lässt wieder Besucher zu

Unterdessen meldete das Universitätskrankenhaus Materno Infantil in Las Palmas auf Gran Canaria, dass die aktuelle Corona-Situation wieder Besuche zulasse. Seit Dienstag darf der Komplex pro Patient wieder für eine Stunde pro Tag von einem Besucher betreten werden. Das ist insbesondere für die dort behandelten Kinder ein wichtiger Schritt.

Demgegenüber steht allerdings ein Ausbruch im Altenheim Vistabella (San Pancracio) in Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz, von dem seit vergangener Woche 26 Bewohner und 13 Mitarbeitende betroffen sind. Das regionale Gesundheitszentrum teilte nun mit, die Leitung der Einrichtung zu übernehmen, um den Schutz aller Bewohner zu gewährleisten.

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Johannes Bornewasser ist Herausgeber von Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zu seinem Autorenprofil geht es hier.

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