273 neue Positiv-Befunde hat das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln beim jüngsten Update der Corona-Zahlen bestätigt. Erneut gab es mehr als die Hälfte davon auf Gran Canaria. Nach dem Infektionsrekord am Tag zuvor bleibt die Rate damit weiter hoch.
Mit 2188 kumulierten Fällen hat Gran Canaria nun auch Teneriffa als Insel mit den meisten kumulierten Infektionen abgelöst. Die größte der Kanarischen Inseln hatte durch den großen Ausbruch zu Beginn der Pandemie bisher mit 2022 die meisten Infektionen vermeldet. Doch die neuen Ausbrüche, die insbesondere um die Hauptstadt Las Palmas registriert wurden, haben Gran Canaria nun zum kanarischen Corona-Hotspot gemacht.
Von den zuletzt entdeckten 273 Fällen wurden 145 auf Gran Canaria gemeldet. Die meisten der neuen Fälle wurden erneut im Ballungsgebiet rund um die Hauptstadt Las Palmas registriert. 61 Positiv-Befunde gab es auf Lanzarote, 47 auf Teneriffa, elf auf Fuerteventura, fünf auf La Gomera und jeweils zwei auf La Palma sowie auf El Hierro. Damit sind 54 Prozent der neu entdeckten Fälle auf Gran Canaria verzeichnet worden.
Mehr als 100 Personen in den Krankenhäusern der Kanaren
99 Personen werden derzeit stationär in Krankenhäusern behandelt, 18 weitere auf Intensivstationen. Die kritischen Fälle verteilen sich mit zwölf auf Gran Canaria, fünf auf Teneriffa sowie einem auf Lanzarote.
Die bestätigten Corona-Fälle gehen auf 2733 zuletzt durchgeführte PCR-Tests zurück. Der Archipel hat die Test-Kapazität in den vergangenen Tagen stark angehoben. Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie knapp 225.000 Corona-Tests durchgeführt.
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Kanaren zählen 273 neue Corona-Fälle – Gran Canaria löst Teneriffa ab
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