77 neue Corona-Fälle binnen eines Tages bedeuten einen großen Erfolg für die Pandemie-Bekämpfung der Kanarischen Inseln. Einen so niedrigen Tageswert gab es zuletzt am 6. Juni. Damals lag die Inzidenz des Archipels bei 34,7. Diesmal liegt sie sogar einen Punkt darunter.
Gran Canaria hat in der vergangenen Messperiode mit 36 die meisten neuen Fälle gemeldet. Es folgen Teneriffa mit 20, Fuerteventura mit 19 sowie La Palma und La Gomera mit je einem neuen Fall.
Nach zuletzt drei Tagen in Folge ohne Todesfall, meldeten die Behörden den Tod eines 74-Jährigen auf Teneriffa. Der Mann hatte keine Vorerkrankungen. Sein Ableben wird ausschließlich auf die Covid-19-Erkrankung zurückgeführt.
Derzeit werden auf den Kanarischen Inseln laut Behördenangaben 305 Personen in Krankenhäusern behandelt. Davon liegen 53 Personen auf den Intensivstationen des Archipels.
Las Palmas de Gran Canaria bleibt Corona-Hotspot der Kanaren
Die Behörden melden 6076 aktive Corona-Fälle. Davon werden mit 3153 mehr als die Hälfte in Las Palmas de Gran Canaria geführt. Teneriffas Hauptstadt Santa Cruz folgt mit 1108 als zweitgrößter Hotspot. Dahinter rangiert die Nachbarstadt La Laguna mit noch 313 aktiven Fällen.
Im Vergleich zu Samstag sank die Zahl der aktiven Fälle um 81, zudem gelten seither 157 Personen als vollständig genesen. Die Inzidenz des Archipels liegt bei 33,69. Zuletzt waren knapp 3000 PCR-Tests durchgeführt worden.
Nach Inseln liegt die kumulative Sieben-Tage-Inzidenz bei 76 auf Fuerteventura, 35.9 auf El Hierro, 34.6 auf Gran Canaria, 31.8 auf Teneriffa, 24.4 auf Lanzarote, 13.8 auf La Gomera und 7.2 auf La Palma. Alle weiteren aktuellen Corona-News finden Sie nachfolgend:
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Corona auf den Kanaren: Niedrigste Zahl seit Anfang Juni
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