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Schnee und Eis: Teneriffa gibt Zufahrt zum Teide wieder frei


Der Teide liegt unter einer dichten Schnee-Decke begraben. Viele Ausflügler wollten sich das Schauspiel zu Wochenbeginn aus der Nähe ansehen. Doch die Zufahrten waren aufgrund der Gegebenheiten gesperrt. Inzwischen ist der Teide wieder freigegeben.

Von Juan Martin Lesedauer: 2 Minuten

Dicke Eisplatten überlagerten die Straßen in Teneriffas höchster Region. So schön der Schnee aus der Ferne aussieht, so gefährlich war es zunächst, ihn aus der Nähe ansehen zu wollen. Die Insel-Verwaltung hatte daher die Zufahrten zum Teide am Montagmorgen gesperrt.

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Seit Freitag war eine Kaltluft-Front von Nordwesten her über die Kanarischen Inseln gezogen. In der Folge gab es Niederschläge. An den höchsten Punkten der Kanaren fielen sie als Schnee. So auch im Teide-Nationalpark.

Der höchste Berg Spaniens lag unter einer dichten Schneedecke begraben. Zudem waren Teile der in die Cañdas führenden Straßen von dicken Eisplatten bedeckt.

Betroffen waren dabei die TF-21, die über La Orotava im Norden Teneriffas nach oben führt. Im Nordwesten wurde die TF-24 gesperrt, die La Esperanza durchquert. Von Süden her war die TF-38 auf Höhe Boca Tauce betroffen. Sie trifft an dieser Stelle auf die TF-21, die von Norden her über den Teide bis nach Vilaflor führt. Somit waren alle Haupt-Zufahrtsstraßen in Richtung Teide blockiert.

Dana brachte Regen, Schnee und Eis auf die Kanaren

Das Wetter-Phänomen, das die Region in der vergangenen Woche getroffen hatte, wird im meteorologischen Jargon als “Dana” bezeichnet. Das umschreibt übersetzt ein “isoliertes Höhentief”, das oft dann entsteht, wenn das Meer noch relativ warm ist und viel aufsteigende Feuchtigkeit durch die gegen den Uhrzeigersinn rotierenden Luftmassen über das Land befördert werden.

Die Folge solcher Wetterphänomene sind meist postkartenreife Motive in den höheren Lagen sowie starker Niederschlag in Küstennähe. Neben dem Teide auf Teneriffa waren auch die Weinberge von La Geria in der Wüste von Lanzarote in zartes Weiß gehüllt.

Kanaren-Wetter zu Wochenebginn kühl und regnerisch

Dort hatte es am Samstag sogar einen kleinen Wirbelsturm gegeben. Einher gingen Hagel und reichlich Regen. Auch auf Fuerteventura und La Palma gab es mitunter starke Regenfälle. Der kälteste Punkt auf den Kanarischen Inseln wurde auf Teneriffa ausgemacht. Bei Izaña fiel das Thermometer auf bis zu -4,5 Grad Celsius.

Bis zur zweiten Wochenhälfte blieb es zunächst kühler und mitunter regnerisch. Auch wenn die Meteorologen schon am Montag alle Warnungen aufgehoben hatten.

Inzwischen hat die Insel-Verwaltung die Zufahrten zum Teide wieder freigegeben. Einem Ausflug in den Schnee steht damit seit Dienstag nichts mehr im Weg!

Wie sich das Wetter in den kommenden tagen entwickelt, sehen Sie in unserer stets aktuellen Wettervorhersage für die Kanarischen Inseln. Nachfolgend geht es direkt zum…

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Teide – Teneriffas heiliger Berg
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Juan Martín ist Redakteur bei Teneriffa News. Zum Autorenprofil von Juan Martín.

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