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Erst Insektenstiche, dann Sturz: Irin kämpft auf Teneriffa um ihr Leben


Eine Urlauberin ist auf Teneriffa eine Treppe hinuntergestürzt. Die Frau wurde schwer verletzt. Die Familie sorgt sich um die hohen Behandlungskosten.

Von Johannes Bornewasser – letzte Änderung: – Lesedauer: 2 Minuten – 0 Leserkommentare bei Teneriffa News

Eine irische Urlauberin kämpft auf Teneriffa um ihr Leben. Die Frau war auf einer Hoteltreppe gestürzt. Zuvor hatte sie diverse Insektenstiche erlitten.

Emma Hickey verbrachte mit ihrem Partner Stephen Brougham und den beiden gemeinsamen Kindern zwölf Tage Urlaub in Costa Adeje im Süden der größten Kanaren-Insel. Zwei Tage vor der geplanten Abreise wurde die 42-Jährige von Insekten gestochen. Hickey begab sich ins Krankenhaus. Dort erhielt sie Injektionen.

Obwohl die Britin sich weiterhin unwohl fühlte, setzte sie den Urlaub ihrer Familie zuliebe fort. Beim Abstieg einer Hoteltreppe auf dem Weg zur Apotheke wurde der Urlauberin plötzlich schwindelig. Sie stürzte kopfüber auf eine Betontreppe. Ihr Partner spricht von „schrecklichen“ Bildern, als die Frau plötzlich zu krampfen begann.

Schwere Verletzungen nach Mückenstich und Sturz auf Teneriffa

Im Hospital diagnostizierten die Ärzte eine Hirnblutung sowie Frakturen im Halsbereich. Die Frau wurde umgehend in ein künstliches Koma versetzt. Ein Freund der Familie rief eine Spendenkampagne ins Leben, um die Familie während des Aufenthalts auf Teneriffa finanziell zu unterstützen.

Nach Angaben des Partners könnte es „lange dauern“, bis seine Frau wieder transportfähig sei. Sollte die Reiseversicherung die steigenden Behandlungskosten nicht abdecken, bringe die Familie das an den Rand des Ruins. Derzeit belaufen sich die täglichen Krankenhauskosten auf etwa 1400 Euro. Hinzu kommen die Ausgaben der Familie, die vorerst auf Teneriffa bleibt.

Spendenaktion für schwer verletzte Irin auf Teneriffa

„Wir wollten einen schönen Familienurlaub verbringen – und der wurde zum Albtraum“, sagt Stephen Brougham und ergänzt: „Sie hat sich die ganze Woche nicht wohl gefühlt. Wir gehen davon aus, dass die Mückenstiche, die Medikamente, die Hitze und ihr Versuch, den Urlaub für die Kinder durchzuhalten, zu der Situation geführt haben.“

Die Familie hofft auf Unterstützung durch die Reiseversicherung. Brougham sagt, er könne aktuell nicht arbeiten, da er bei seiner Frau auf Teneriffa bleiben möchte. Die Situation bringt die Familie finanziell an ihre Grenzen. Die Spendenaktion ist hier einsehbar.

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Über den Autor

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Johannes Bornewasser

Johannes Bornewasser ist Gründer und Herausgeber der Teneriffa News. Er hat zudem die redaktionelle Verantwortung inne. Zum Autorenprofil von Johannes Bornewasser.

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